Hauptziel dieser Studie ist es, festzustellen, ob sogenannte Radioliganden (kleine radioaktive Partikel) die Huntingtin-Mutation (mHTT) im Gehirn nachweisen können. Diese bildgebende Studie wird am Menschen durchgeführt und verwendet PET-Scans (Bilder) des Gehirns, um zu sehen, ob das Vorhandensein von Radioliganden mit der Expression von mutiertem Huntingtin in Gehirnzellen übereinstimmt. Ziel der Studie ist es, mithilfe von PET-Scans von Radioliganden das Vorhandensein von mHTT in Gehirnzellen zu messen. Wenn sich die Messung von mHTT als gültig und wirksam erweist, kann damit gemessen werden, ob Huntingtin-senkende Therapien das mHTT im Gehirn tatsächlich senken. Diese Studie ist wichtig und braucht Freiwillige, denn wir haben noch keine Methoden, um zu messen, ob die Huntingtin-senkenden Therapien tatsächlich in das Gehirngewebe gelangen, wo sie gebraucht werden, und ob die mHTT-Spiegel gesenkt werden.